Neubau digitaler Jukeboxen?
Warum eigentlich eine Jukebox NACH-Bauen?
Mehr als 100 Einsätze habe ich nun mit meinen beiden Oldtimern hinter mir - in Pflegeheimen, bei Stadtteilfesten oder auch bei uns im Westpark. Die Maschinen halten das (fast immer) aus - nur ist der Transport eine Sache für sich. Denn die Dinger sind nun mal keine MP3-Player für die Hosentasche. Die haben ein sattes Gewicht:
Wurlitzer Carillon: 135kg
Hemauer Miniatur de Luxe: 85kg
Zusätzlich ist die Anzahl von Titeln, die gespielt werden können limitiert. Bei der Wurlitzer auf 50 Singles, bei der Hemauer auf 30 Titel. Bei Einsätzen mit der Wurlitzer habe ich immer noch etwa 80Platten dabei, um bei Bedarf auf Sonderwünsche eingehen zu können. Die Bestückung der Wurlitzer kann während dem Betrieb geändert werden. Bei der Hemauer geht das nicht!
Eine Alternative sollte also her - leichter (Ziel etwa 40kg), unempfindlicher (Keine Plattenspielertechnik und komplizierte Mechanik) und natürlich mit dem Anspruch an eine 4-stellige Anzahl von Titeln im Speicher. Einen Versuch war es wert...
Mehr Bilder erhaltet Ihr, wenn ihr auf die Musterbilder der beiden Jukebox-Versionen klickt....
Jukeberry Version 1
Jukeberry Version 2
Die Designvorlage
Das Design der Hemauer Miniatur-de-Kuxe erschien mir gut geeignet um damit den Stil der End-50er / Anfang-60er nachzubilden.
Not-Jukeberry
Es gibt noch einen Winzling - bestehend aus Raspberry und einer LCD. Das ist die von mir genannte NOT-Jukebox, die in der Tauernstrasse mit der hauseigenen Boom-Box betrieben werden kann.