Neubau einer digitalen Jukebox? Version1
Holzarbeiten - Das Gehäuse
Gut schaut sie aus - oder?
Willkommen in der Jukebox-Familie bei mir. Etwas freundlicher in der Holzfarbe (Buche Leimholz), aber das Design der Hemauer De Luxe und damit dem Stil der 60er gelungen nachempfunden.
Das Ziel, ein Endgewicht von unter 40kg zu erreichen wurde (dieses mal) noch nicht erreicht. Sie wiegt leider nun doch 52kg, das ist dem Holz geschuldet. Das wunderschöne Buchenmaterial gibt es nur 18mm stark, es hätten auch 16mm gereicht.
Die Speicherung von mindestens 5000 Songs wurde noch nicht ausgereizt, momentan hält die Jukebox 1500 Titel bereit.
Im Sinne der Nachhaltigkeit habe ich mir gute Boxen gebraucht besorgt, ein kleiner Verstärker liefert genügend Power, zur Klanganpassung - und auch um einmal ein Micro oder einen Plattenspieler anschließen zu können - gibt es sogar einen kleinen Mixer.
Die Premiere der Box ist am 4. November im ASZ Sendling!
Grundlage: Ein Raspberry PI
Fast wirklich wie bei alten Radios aus den 50ern: Eine 'Fliegende Verdrahtung'.
Basis ist ein Raspberry PI 4, dazu ein paar Relais, 4 LCD-Displays, ein Splitter um aus dem HDMI-Interface das Audio-Signal zu filtern und zur Steuerung insgesamt 12 beleuchtete Tasten.
Ein kleines Python-Programm bringt das ganze zum Leben - und simuliert in der Bedienung tatsächlich eine alte Jukebox.
Ohne Knöpfe zu drücken geht nix!
Universell durch Mixer und Amp
Ein Blick in die mittlere Etage hinter der beleuchteten Scheibe. Ein HDMI-Audiosplitter (links unten), ein kleiner aber kräftiger Verstärker, dazu ein 6-Kanal Mixer. Das war es auch schon.
Das Ganze ist so geschaltet, dass man die Jukebox auch OHNE den Raspberry-PI (eigener Schalter) als Verstärker betreiben kann.
Natürlich hat die Jukebox auch einen Audio-Ausgang um im Zweifelsfall externe Boxen betreiben zu können.
Die Designvorlage
Das Design der Hemauer Miniatur-de-Kuxe erschien mir gut geeignet um damit den Stil der End-50er / Anfang-60er nachzubilden.